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Begegnungen
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Raiatea (Französisch Polynesien)
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In der Marina von Uturoa (hier abgebildet, wie ich sie vom landenden Flugzeug aus entdeckt habe) ist es sehr einfach, mit den Menschen in Kontakt zu kommen. Weil René hier bereits seit einigen Monaten lebt, wurde auch ich sehr schnell von allen Schiffseignern gut aufgenommen. Die Polynesier sind sehr freundlich, aber auch etwas zurückhaltend, manchmal sogar etwas scheu. Ich kann hier sehr gut alleine unterwegs sein, es ist überhaupt nicht gefährlich. Die Kinder sind sehr hübsch mit ihrem dunklen Teint, die Frauen und Männer sind oft sehr fettleibig, sie ernähren sich von Fertiggerichten und vielen Süssigkeiten, bereits am Morgen essen sie an Imbiss-Buden irgendwelche ungesunden Speisen. Wie überall auf der Welt gibt es jedoch auch Personen, die auf ihre Ernährung und Fitness achten, was man dann auch sehen kann, so sind hier auch ganz hübsche Frauen und Männer anzutreffen.
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René
Er kommt aus Neuchâtel, wo ich ihn im 1980 kennen gelernt habe. Geboren sind wir beide im Januar: er am 15., ich - einige Jahre später - am 16.! :-) Nach vielen Jahren habe ich ihn im 2014 wieder getroffen, und wir haben beschlossen, dass ich im 2016 auf sein Schiff komme. René spricht französisch, schweizerdeutsch, deutsch, englisch, italienisch und spanisch. Er ist der Chef und Skipper auf dem Schiff, das heisst seine Anordnungen müssen befolgt werden, seine Devise: das Schiff kommt immer zuerst. Das wird mir hier schnell bewusst, wenn es regnet (tropische Regenschauer) sind sofort alle Fenster und Luken zu schliessen, sonst wird alles nass und die Sachen werden unbrauchbar. Er vermittelt mir einfühlsam, wie mit dem Schiff umzugehen ist, was wichtig ist und was immer zuerst erledigt werden muss. Er weiss alles über Schiffe, Meere, Wellen, Wind, Sterne und Wasser, auch hat er ein ganz grosses Allgemeinwissen, er ist sehr unkompliziert, kennt sich in handwerklichen Sachen sehr gut aus, aber auch am Computer ist er ein exzellenter Fachmann. Ich habe riesiges Glück, dass ich seine Welt hier auf dem wunderschönen Schiff, der 'Ata'Ata kennen lernen darf.
Claudie, Paul und Missie (ihr Hund)
Ihr Schiff, die "Naïki", ist eine 13,5 Meter lange Schwertyacht vom Typ Neptun 135, sehr geräumig und komfortabel eingerichtet. Sie haben sogar einen Tiefkühler an Bord.
Paul war schon in den fünfziger Jahren überall auf der Welt unterwegs, und früh hat Claudie Frankreich verlassen, um mit Paul in einem Landrover durch Afrika zu reisen. Sie hielten damals in Frankreich Vorträge über das Leben im tiefen Afrika. Von Europa sind sie dann hierher gesegelt, und haben viele Jahre auf ihren früheren Schiffen ihr Leben mit Charter und Suche nach wertvollen Muscheln verdient. Nach all den vielen Jahren auf See leben sie jetzt in der Marina von Uturoa in Raiatea.
Leider verliert Paul langsam sein Augenlicht. Trotzdem arbeitet er noch jeden Tag an seinem Schiff, er hat sich eine kleine Werkstatt eingerichtet. Claudie ist noch sehr aktiv und fährt täglich Velo, mit ihr wandere ich ab und zu auf den Tapioi. Ihr Hund ist sehr lustig und wird von den Personen auf den Schiffen heiss geliebt, sogar ich habe ihn ins Herz geschlossen. Die drei sind sehr freundlich und laden uns oft auf ihr Boot zum Essen ein.
Unser treuester Freund
Er ist ein bescheidener Mensch, der das Rampenlicht nicht mag. Jedoch ist er ein so toller Kerl, immer hilfsbereit für alle, dass er seinen Platz in meinem Reisebuch einfach haben muss, obwohl er lieber einfach in unseren Herzen erinnert werden möchte. Sein Schiff, ein bequemer Schwertkutter, hat er sich vor eineinhalb Jahren gekauft. Er ist mit seinem alten Schiff, mit welchem er jahrelang unterwegs war, von Frankreich nach Polynesien gesegelt. Er ist ein liebenswürdiger, lustiger Typ, der Wortspiele liebt (leider verstehe ich den Humor auf französisch nicht immer), er ist im gleichen Alter wie ich und sein Leben sind Schiffe, er weiss alles darüber. Ebenso ist er ein passionierter Taucher. Er holt Muscheln aus dem Meer und fängt Fische mit der Hand oder dem Gewehr, säubert diese und bereitet sie zu schmackhaften Gerichten für uns zu, mmmhhhh.
Philippe
Sein Schiff, die "Res Evenit", eine amerikanische Catalina 30 hat er sich vor zwei Jahren gekauft. Philippe ist Franzose aus Toulouse, er ist knapp über 60 und liebt Kochen, Essen, Trinken und die Gesellschaft von Menschen, er ist ein richtiger Gourmet. Beinahe jeden Abend kocht er für uns, und wir verbringen lustige Abende zusammen. Seine Freundin, Alison Gilmore wohnt in Warrington und arbeitet in Dunedin an der Uni Otago, auf der Südinsel Neuseelands, sie besucht ihn ab und zu auf dem Schiff. Er verbringt drei Monate auf dem Schiff und drei Monate in Neuseeland bei Alison. Sein Schiff ist perfekt eingerichtet, er besitzt alle möglichen Haushaltsutensilien und hat einen Fernseher, er ist technisch sehr interessiert, seine Leidenschaft sind LED-Leuchten. Er hat wenig Segelerfahrungen und hat sein Schiff als kleines, feines Haus eingerichtet.
Philippe war in der Armee, später arbeitete er als Helikopterpilot. Er ist sehr aufmerksam und zeigt dies den Menschen, die er mag.
Claire und Luis
Ihr Schiff, die "Volovent", Typ Island Packet 38 haben sie vor einem Jahr gekauft. Früher lebten sie während drei Jahren auf einem acht Meter langen Schiff. Luis ist ein in Spanien geborener Franzose, Claire kommt aus Rimatara in den Austral-Inseln. Sie kennt alle Pflanzen und Früchte, sie kann fischen (sogar von Hand), sie ist eine richtige Überlebenskünstlerin. Sie ist prima in Form und ich geniesse es, mit ihr zum Tapioi zu wandern. Die beiden freuen sich soeben zum ersten Mal Grosseltern geworden zu sein.
Philippe und Lilio
Sie haben drei Schiffe, Lilio kommt von den Marquesas. Sie ist meine Yoga- und Tanzlehrerin. Ihre grazilen Bewegungen als Tänzerin sind fantastisch. Sie hat keinen Bezug zum Meer und zu Schiffen, ihre Leidenschaft sind die Berge, Gymnastik und Tanzen. Sie wandert viel und jeden Tag besuchen viele Frauen ihre Kurse. Ihr Mann, Philippe hingegen liebt Schiffe, er ist Arzt und kommt aus Frankreich, er arbeitet Teilzeit und in seiner Freizeit arbeitet er an seinen Schiffen mit viel Enthusiasmus und hoher Genauigkeit. Mit vierzig Jahren ist er von Frankreich alleine zu den Marquesas gesegelt, wo er Lilio kennen gelernt hat. Die beiden sind sehr unterschiedlich und trotzdem ein hübsches Paar. Auf den Marquesas isst man ohne Besteck, ich versuche dies ab und zu, vor allem beim Salat, anzuwenden, und wirklich, mit gewaschenen Händen, ohne Messer und Gabel zu essen, ist ein gutes Gefühl, das Essen schmeckt einfach viel besser!
Godefroy und June
Ihr Schiff, die "Henua Henata" (= "Terre des hommes"), eine amerikanische Irving 38, liegt neben unserem Schiff. Nachdem sie fünf Jahre lang darauf gelebt haben, bewohnen sie jetzt ein kleines, tahitianisch eingerichtetes Haus oberhalb Uturoa. Junes Familie hat polynesische Wurzeln. Sie hat lange in Frankreich gelebt, und besitzt hier eine Anwaltskanzlei. Godefroy unterstützt sie in ihrer Arbeit als Anwältin. Da der in Frankreich allein lebende Vater von June älter wird, werden sie das Schiff verkaufen und nach Frankreich ziehen, um ihm in seinen letzten Jahren näher zu sein. Sie sind ca. 40-jährig und leben sehr gesund. Godefroy liebt es zu kochen, und die beiden haben uns zu einem wunderbaren asiatischen Abendessen in ihr geschmackvoll eingerichtetes Haus eingeladen.
Barbara, Florie, Monique, Valérie, Marie-Laure, Sarah, Marie-Louise, Leyla, Kathie und Lydia (mein Name ist hier üblich):
Das sind meine Yoga- und Tanzpartnerinnen. Sie leben teilweise schon lange in Raiatea. Einige kommen aus Frankreich, die anderen sind aus Polynesien. Barbara kommt aus Frankreich, ihr Mann ist Amerikaner und wohnt in Los Angeles, holt mich am Morgen zum Yoga- und Tanzkurs ab (fast wie Claudia zum Aquafit), sie sind alle zwischen 40 und 65 Jahre alt und sind sehr hilfsbereit und nett. Ich geniesse diese zwei Stunden draussen beim mir vorher unbekannten Yoga und natürlich beim tahitianischen Tanzen vor einer wunderbaren Kulisse mit Aussicht auf den Pazifik sehr.
Daniel
Sein Schiff, die "Coquelicot", Typ RM 10,50, ist in der Werft zur Reparatur, da er auf ein Riff aufgelaufen ist. Daniel war Pilot bei verschiedenen Fluggesellschaften, zuletzt bei der Air France, seit 11 Jahren ist er pensioniert. Er hat uns zum Essen in das Haus von Jean-Philippe, Isabelle und der kleinen Lou eingeladen, welches er zurzeit bewohnen kann, da die Familie in den Ferien in Frankreich weilt. Das Haus ist umgeben von einem herrlichen Pflanzen- und Blumengarten, von der Küche gelangt man direkt auf eine überdachte Terrasse, und im Garten ist ein kleiner Swimmingpool angelegt mit Blick über das Meer, traumhaft!
Daniel möchte alleine zu den Austral-Inseln segeln, und er hat sich bei René über die verschiedenen Inseln erkundigt, da er diese Route nach seiner Reise gut kennt.
Nuunuu, Claude und Timmy
Nuunuu ist Polynesierin aus Tahiti, Claude ihr Mann kommt aus Neuchâtel, wo die beiden lange Zeit gelebt haben. Nach ihrer Pensionierung sind sie wieder nach Französisch Polynesien zurück gekehrt. Nuunuu kennt alle Menschen in Raiatea, da sie sich in vielen freiwilligen Organisationen sehr engagiert. Sie ist immer sehr schick gekleidet, und ihr freundliches Lächeln ist ansteckend. Jeweils am Freitag treffe ich sie bei der Markthalle, wo die Musiker Gitarre und Ukulele spielen. Ihr Sohn, Timmy vertreibt Ruderboote für den brasilianischen Markt, daher weilt er oft in Südamerika.
Margherita
Diese hübsche Italienerin im gleichen Alter wie ich habe ich hier in der Marina kennen gelernt, als sie sich eine Bleibe gesucht hat. Sie wollte zuerst auf einem Schiff wohnen, hat sich dann aber für ein Zimmer bei einer polynesischen Familie entschieden. Sie kommt aus Neapel und durch eine Fernsehsendung über Raivavae vor acht Jahren, welche sie so sehr fasziniert hat, ist sie nach Französisch Polynesien gekommen. Jedes Jahr fliegt sie seither zu den verschiedenen Inseln im Südpazifik und bereist diese. Wenn möglich arbeitet sie etwas indem sie Schiffe mit Touristen begleitet. Da sie hier in Raiatea jedoch wenig Aussicht auf Arbeit hat, wird sie nach Tahiti weiterreisen, wo die Aussichten auf Arbeit grösser sind. Ich liebe es, mit ihr in der Stadt zu flanieren und im Meer zu schnorcheln.
Sie schwimmt und taucht ganz ausgezeichnet, sie besitzt das Tauchbrevet und den B-Schein für Hochsee-Schiffe.
Clémence, William, Lucas
Der herzige Lucas ist der Sonnenschein unseres Steges. Alle lieben ihn und überraschen ihn mit kleinen Spielsachen. Er ist jedoch oft mehr an den Fischen und Steinen in seiner Umgebung interessiert als an den Plasticsachen, die es hier zu kaufen gibt. Für Clémence und William ist dieser kleine Wirbelwind eine grosse Herausforderung auf dem Schiff, da ein falscher Schritt ihn in grosse Gefahr bringen könnte. Ich bewundere die Aufmerksamkeit, welche Clémence ihm jederzeit schenkt. Sie ist sehr nett und ich freue mich immer, mit ihr einen kleinen Schwatz zu halten und den kleinen Lucas, der mein Französisch mit Akzent etwas komisch findet, zu sehen, wobei er mich immer ganz erstaunt ansieht. Mit drei Jahren wird er nächstes Jahr bereits den Kindergarten besuchen. William arbeitet bei einer Chartergesellschaft, wo er zuständig ist für die Vorbereitungen der Boote, welche die Touristen zu den Inseln in der Nähe fahren.
Alison
Sie ist die Freundin von Philippe, welcher jeweils während drei Monaten hier auf dem Schiff und drei Monate bei Alison in Neuseeland lebt. Vom ersten Moment an habe ich mich mit Alison sehr gut verstanden, sie arbeitet in der Forschung im Schulwesen in Dunedin und hält Vorträge auf Symposien in der ganzen Welt. Neben der Arbeit, welche sie kürzlich auf 50 % reduziert hat, besucht sie ein weiterführendes Studium. Ihre Familie und viele Freundinnen leben in der Nähe von Christchurch, deshalb möchte sie nach der Pensionierung eher dort wohnen. Da sie noch Zeit hat und auch ihre Arbeit sehr liebt, ist sie noch unschlüssig, ob sie wirklich aufhören oder noch etwas weiter arbeiten möchte. Alison ist eine wunderbare Person, mit der ich viel in Raiatea und Umgebung, auch mit René und Philippe unternommen habe. Wer weiss, vielleicht werden wir Alison in Neuseeland besuchen, das wäre genial!!!!
Melanie
Das Patenkind von Bea von Allmen, meiner Freundin während der Reise durch die USA, konnten wir, leider nur kurz, in Papeete treffen. Lustig war, dass wir am 31. August hier waren, sie lebt nämlich an diesem Datum genau seit 7 Jahren mit ihrem Mann und ihren drei Kindern, mit denen sie schweizerdeutsch spricht, in Tahiti. Ihren Mann, der aus Polynesien mit chinesischen Wurzeln stammt, hat sie in den USA beim Studium kennen gelernt. Sie hat uns auf unserem Schiff im grossen Hafen von Papeete besucht, und danach bin ich mit ihr in der grossen Markthalle ein paar Früchte einkaufen gegangen. Ich habe es sehr genossen, mit ihr so richtig von der Leber weg "schwiezerdütsch" zu reden, so von Frau zu Frau. Obwohl mein Französisch immer besser wird, ist es halt immer noch eine Fremdsprache für mich. Melanie ist eine junge, aufgestellte, sehr liebenswerte Person, und es ist schön für mich zu wissen, dass eine Schweizerin hier in der Nähe lebt.
Isabelle, Jean-Philippe und Lou
Isabelle ist Dermatologin und sie ist mein Engel! Immer wenn ich etwas habe, ist sie zur Stelle. Als ich meine Hand verbrannt habe, war sie im richtigen Moment da, um mir genau die Medikation, die ich brauchte, zu verschreiben. Auch als ich meine Lippen an der Sonne verbrannt habe, hat sie mir die richtigen Medikamente angegeben. Die Familie wohnt seit etwa zwei Jahren in Raiatea, sie sind von Frankreich mit ihrem Schiff hierher gesegelt. Sie haben in einem Haus etwas oberhalb dem Städtchen Uturoa gewohnt, und haben sich nun aber wieder entschlossen, auf dem Schiff zu leben. Die Familie ist eine grosse Bereicherung für den Steg. Jean-Philippe ist Anästhesiearzt im Spital von Uturoa, er ist sehr genau und sorgfältig in allem, was er macht. Lou kommt ab und zu auf unser Schiff, um mit mir zu basteln. Lou geht hier zur Schule und besucht Stunden im Teak-wan-do und spielt Piano. Sie ist ein willensstarkes, aufgewecktes Mädchen, das mit ihren sieben Jahren schon ganz genau weiss, was sie beruflich werden möchte: Spion. Sie möchte unbedingt spanisch lernen. Da ich für Ushuaia noch Spanischkurse besucht habe, habe ich Spass daran, ihr ein paar einfache Wörter zu erklären. Auch ihre Katze hat sich an das Schiffsleben gewöhnt. Jean-Philippe läuft mit ihr auf dem Arm jeden Tag ein Stück vom Steg weg, um sie ihre Notdurft verrichten zu lassen, dort stöbert sie etwas umher und nach etwa zwei Stunden kehrt sie zu ihrem Schiff zurück. Von ihrer Reise bis französisch Polynesien berichteten sie in ihrem interessanten Blog.
Magdeleine und Bernard
Ihr Schiff ist die "Arc-en-ciel", ein alter englischer Katamaran.
Sie sind sehr viel gesegelt und verbringen ihre letzten Ferien auf ihrem Schiff, welches sie als Schale gekauft und selber zu einem Katamaran umgebaut haben. Mit ihren drei Söhnen sind sie damit von Frankreich nach Raiatea gesegelt. Ihr Sohn hat das Schiff gekauft, und möchte später damit wieder zurück nach Frankreich reisen. Magdeleine und Bernard sind ein liebenswertes Ehepaar, welches grosse Erfahrung im Segeln hat. Sie haben ein Buch geschrieben über ihre dreijährige Reise mit ihren drei kleinen Kindern. Sie sind viel in Grönland gesegelt und ich trinke oft mit Magdeleine einen feinen Fruchtsaft auf ihrem Schiff, wobei wir gemütlich plaudern. Leider dauern ihre Ferien nur drei Monate und sie verbringen viel Zeit mit Schiffsausflügen in der Umgebung, bevor sie wieder nach Frankreich in ihr Haus zurück kehren.
Eric, Leslie, Bryce und Trent Rigney
Ihr Schiff, die "Kandu", ist ein gut ausgerüsteter amerikanischer Kutter mit Steuerhaus.
Sie kommen aus Los Angeles und sind mit ihrem Schiff auf die Marquesas-Inseln gesegelt, um dort ein Schuljahr zu bleiben. Trent und Bryce gehen nun für ein weiteres Jahr in Raiatea zur Schule, ihr Französisch ist schon sehr gut. Leslie war Opernsängerin und Eric hat beim Film gearbeitet. Sie sind eine aufgestellte Familie, welche sehr viel unternimmt, sie kennen bereits viele Personen von den Marquesas, welche auch in Raiatea leben, mit denen sie sich oft treffen. Über ihr Segel-Abenteuer haben sie eine tolle Website gemacht: www.rigneyskandu.com
Diane und Léo
Ihr Schiff ist die "Borée", eine 40 jährige und 10,50 M lange amerikanische Fahrtenyacht aus Stahl.
Wir haben die beiden in Aitutaki kennen gelernt und in Opua, Neuseeland wieder angetroffen. Sie haben ihr Schiff seit 40 Jahren und unternehmen immer wieder längere Schiffsreisen. Die beiden sind sehr nett und haben uns zum Abendessen, einem feinen Gemüsegratin eingeladen. Zum Dessert folgte dann ein Gläschen Porto mit schwarzer Schokolade, so fein! Ihr Sohn arbeitet beim Cirque du Soleil und Leo, der sehr innovativ ist, hat für ihn ein spezielles Trampolin entwickelt, mit dem er diese Saison als Artist unterwegs ist. Diane und Leo werden bis Whangarei weiter reisen, wo sie ihr Schiff lassen und mit einem kleinen Campingbus umher reisen werden. Danach fliegen sie nach Australien und später nach Kanada. Im nächsten Neuseeland-Sommer werden sie mit ihrem Schiff von Whangarei weiter nach Asien reisen.
Jérôme
Sein Schiff heisst "Tangaroa", eine 13-Meter Stahl-Ketch. Er kommt aus Frankreich. Wir haben ihn in Niue kennen gelernt. Er ist Physik-Professor und war mit seiner Frau und seinem einjährigen Sohn eine Zeit lang in Französisch Polynesien unterwegs. Leider hat seine Frau das Segeln nicht als angenehm empfunden und ist deshalb nach Frankreich zurück gekehrt. Wir haben ihn wieder in Opua getroffen, worüber wir uns sehr gefreut haben. Seine Familie wird ihn bald besuchen und danach wird er weitere Reisepläne schmieden, evtl. wird er nach Australien weiter segeln.
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